In den Handelsräumen entscheidet sich nach wie vor das monetäre Wohl und Wehe von Konzernen und Staaten. Weltfinanz- und Schuldenkrise haben aber gezeigt: die Banken sind wahrscheinlich selbst die größte Quelle der Instabilität. Mehr Aufsicht und weniger Risiko täten gut. Auch der Branche selbst.
Keinen Schritt weiter
Erst Amerika, dann Griechenland und Irland, jetzt Spanien: Erneut bringen marode Kreditinstitute das Finanzsystem ins Wanken. Das Desaster der Cajas offenbart, was alles falsch läuft. Trotzdem
blockiert die Politik überfällige Reformen. Eine Reportage.
Januar 2011, in Libyen tobt der Bürgerkrieg. Der Westen leitet Sanktionen gegen den Diktator ein, die Jagd auf sein Blutgeld beginnt. Heraus kommt: Gaddafi und sein Clan haben ein hochkomplexes System aus milliardenschweren Firmen- und Finanzbeteiligungen aufgebaut – gerade in Europa. Wir stellen die Drahtzieher vor.
Nicht alle spanischen Banken sind quasi-bankrott. Dem Marktführer Santander geht es immer noch gut: dank seines ungewöhnlichen Geschäftsmodells. Eine Geschichte über eine etwas andere Bank, erzählt über einen etwas anderen Ansatz: weniger Zahlen, mehr Szenen, mehr Menschen.
April 2010: Bei Volkswagen beginnt eine neue Ära. Erstmals zieht ein Vertreter des Staatsfonds von Katar in den Aufsichtsrat ein. Was hat der ominöse Großaktionär aus Arabien mit dem Wolfsburger Autobauer vor?